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Sonnenblume

Ursprünglich stammt die krautige Sonnenblume (Helianthus), die zur botanischen Familie der Korbblütler (Asteraceae oder Compositae) gehört, aus Nordamerika. Dort wurde der Samen bereits von den Ureinwohnern als Nahrung verwendet. Im 16. Jahrhundert wurde sie dann von Seefahrern nach Europa gebracht, wo sie sich zunächst als Zierpflanze etablierte. Ihre Entdeckung als Nutz- bzw. Ölpflanze fand erst im 19. Jahrhundert statt. Die strahlend-gelben Blüten gehören einfach zum Sommer dazu. Sobald die Sonne aufgeht, wenden sie sich der Sonne zu und wenden ihre Blüten über den Tagesverlauf nicht ab. In der Nacht drehen sie sich dann wieder Richtung Osten und das Schauspiel beginnt am nächsten Tag erneut. In Frankreich werden sie deshalb „Tournesol“ genannt, was übersetzt etwa heißt „zur Sonne gedreht“. Lassen Sie sich den Kopf verdrehen: https://www.garten-theim.de/gartenblog-leipzig/265-sonnenblume-garten-pflanzen-leipzig